Zeichenbildung  bei  Lautbild-Silbenschriften

Im Hauptartikel erklärten wir das Prinzip der Lautbildschrift.   Dann unterschieden wir nach dem Zahlenverhältnis Zeichen - Laute  3 Arten von Lautbildschriften: Silbenschriften, Buchstabenschriften, Positionsschriften.
Nun klassifizieren wir die Silbenschriften nach der Art der Zeichenbildung:





Zeichenbildung analog zum Sprachschall

Sprache läßt sich auf mehrere Arten sichtbar machen:

- Bei kaltem Wetter als Dampf vor dem Mund

- Wenn eine mit Sand bestreute Blechplatte mit einem Geigenbogen am Rand gestrichen wird, entstehen Klangfiguren, d.h. der Sand ordnet sich auf der Platte in Mustern an. Diese filigranen, komplexen Muster sind je nach Tonhöhe verschieden. Es gibt ähnliche Versuche mit sandbestreuten beschallten Membranen, Wasseroberflächen in einem Gefäß sowie Wasser, das im Moment des 'Besprechens' schockgefroren wird.

- Elektrische Sprachanzeige: Das häufigste Verfahren ist die Darstellung der Tonhöhen entlang der Zeitachse (nebenbei: jeder Sprachlaut hat mehrere Tonhöhen = Frequenzen)


Die so gewonnenen Muster sind als Schriftzeichen unbrauchbar. Man könnte aber versuchen, bei der Benennung eines Zeichensatzes Ähnlickeiten zu berücksichtigen.





Zeichenbildung analog zu den Sprechorganen und -bewegungen

Man könnte das Schriftzeichen für einen Laut auch aus dem zur Bildung des Lautes hauptsächlich benutzten Sprachorgan oder dessen Bewegung herleiten. Z.B. könnte man l, bei dem die Zunge (außer beim Zungen-r) am stärksten bewegt wird, durch eine Wellenlinie darstellen, den Nasallaut n durch eine stilisierte Nase, den Zahnlaut t durch eine Zahnspitze (siehe den Buchstaben t der Beispiel-Lautbildschrift). Es gab schon Versuche, historische Buchstaben als Mundstellungen zu interpretieren.
Die Zischlaute s, sch, f würde man besser als gleichmäßig strömende Luft durch 1 oder mehrere gerade parallele Striche symbolisieren.

Wie bei der Ableitung aus dem Sprachschall gilt auch hier, daß man zwar gewisse Ähnlichkeiten berücksichtigen kann (und sollte, weil sie die Schrift intuitiv richtiger machen), daß sich aber nur so kein brauchbares Alphabet gewinnen läßt.



Eine spezielle Form der Zeichenbildung anlog zu den Sprechorganen ist die Ableitung der Buchstabenform aus der äußerlich sichtbaren Mimik des Sprechenden beim Artikulieren eines Lautes. Hat man bereits einen brauchbaren Zeichensatz, so kann man die Zuordnung Laut - Zeichen analog zur Mimik treffen. Das geht so:

Man entwirft mit den Zeichen ein Gesicht-Schema (Nase - Augenbrauen) ohne Mund:

In dieses Gesicht-Schema setzt man jeweils 1 Schriftzeichen als Mund ein:





Nun weist man jedem Zeichen den Laut zu, den das entsprechende Gesicht (mit diesem Zeichen als Mund) zu artikulieren scheint. Z.B. scheint das Gesicht ganz links mit dem Punkt als Mund einen gespitzten Mund darzustellen, der den Laut o artikuliert. Bei den meisten anderen Zeichen wird's aber schwierig. Das Ergebnis kann auch vom gewählten Gesicht-Schema (Nase-Mund-Partie) abhängen, man kann mit den Zeichen mehrere solche bilden.



Unsystematische Zeichenbildung

Das ist die flexibelste Art, aber sie erfordert den höchsten Lernaufwand. Völlig unsystematische Zeichen sind aber für die Wortbildung unpraktisch: denn Zeichen müssen zur Darstellung körperlicher Dinge zusammenpassen, z.B. teilweise gleich breit sein, sozusagen an den Enden standardisierte Anschlußstellen haben. Siehe die Buchstaben der Beispiel-Lautbildschrift





Zeichenbildung nach mehreren Prinzipien

Die meisten der im folgenden erwähnten Prinzipien zur Zeichenbildung (Schieben, Drehen, Vervielfachen) sind allein nicht praxistauglich. Doch man kann sie kombinieren (sogar in 1 Zeichen):



Am flexibelsten ist wohl die Zeichenbildung nach dem Gongprinzip (s.u.), hier kann man für jeden Vokal (= seitliche Erweiterung des Konsonantenzeichens) ein anderes Prinzip verwenden.





Zeichenbildung durch Verschieben

Zeichenform                 = Konsonant
Zeichenverschiebung   = Vokal

Jedem Konsonanten ist ein Zeichen zugordnet. Je nach Silbenvokal wird dieses Zeichen seitlich verschoben (Schreibrichtung ist senkrecht!)



Bewertung:
- Silbenzeichen mit gleichem Konsonanten (si - sa) sind allein nicht unterscheidbar, nur im Wort
- Auch Worte, die nur linksbündige Zeichen enthalten (sisi), sind allein nicht vom entsprechenden rechtsbündigen Wort (sasa) unterscheidbar, nur im Text. Deshalb Prioritätsregel: Worte sind immer linksbündig (rechtsbündige wie sasa verboten)
- Bei schmalen Zeichen sind max. 3 verschiedene Positionen in der Zeichenstelle möglich (links / mittig / rechts in Zeichenstelle), bei mittelbreiten Zeichen höchstens 2. Also sind höchstens 3 Vokale durch Verschieben darstellbar
- Zeichenkonstruktion einfach. Lesen im Prinzip einfach, in der Praxis schwierig, weil ggf. seiltliche Abstände geschätzt werden müssen
- Nur wenige einfache Elemente (Zeichen, Verschiebungen) müssen gelernt werden
- Gestaltung der Silbenzeichen stark eingeschränkt




Zeichenbildung durch Drehen  

Zeichenform         = Konsonant
Zeichendrehung   = Vokal

Jedem Konsonanten ist ein Zeichen zugordnet, z.B. schmaler Winkel = t.   Je nach Silbenvokal wird dieses Zeichen gedreht: die Winkelspitze zeigt nach oben, unten, links oder rechts:



Bewertung:
- Zeichenkonstruktion einfach, aber Lesen verwirrender als bei explizit angegebenen Vokalen
- Nur wenige einfache Elemente (Zeichen, Drehungen) müssen gelernt werden
- Höchstens 4 einfache Vokale durch Drehung darstellbar
- Erweiterte Version mit Diphtongen möglich:   z.B. Silbenzeichen tai = Zeichen ta + to
- Gestaltung der Silbenzeichen stark eingeschränkt
- Beispielsweise ist das Zeichen 'breiter Winkel mit Spitze seitlich' auch durch 2
aufeinanderfolgende Zeichen (Schrägstriche nach links und rechts) darstellbar





Zeichenbildung durch Teilen einer Grundfigur   (Rosettenprinzip)

Hierbei bedeutet jeder Konsonant eine Grundfigur, z.B. Quadrat, Kreis, Stern oder Rosette. Diese Grundfigur wird (meist diagonal) geviertelt. Der Silbenvokal gibt an, welches Viertel gemeint ist. Dieses muß allerdings in der Zeichenstelle definitionsgemäß positioniert werden: meist die oberen und unteren Viertel mittig, die linken linksbündig, die rechten rechtsbündig. (Würde man die Silbenzeichen positionsgerecht zu einer Grundfigur zusammensetzen, würden sie sich überlappen)



Letzten Endes ist das Teilungsprinzip gleich dem Drehungsprinzip, siehe den Stern.





Zeichenbildung durch Vervielfachung

Zeichen              = Konsonant
Vervielfachung   = Vokal

Beispiel:   der Konsonant t ist ein schmales Winkelzeichen. Vokal i bedeutet 'einfaches Zeichen', Vokal a Verdopplung (links- und rechtsbündig, mit Lücke in Mitte), Diphtong ai Verdreifachung:



Bewertung:
- Zeichenkonstruktion und Lesen einfach
- Nur wenige einfache Elemente (Zeichen, Vervielfachung) müssen gelernt werden
- Kaum mehr als 3 einfache Vokale darstellbar, denn Grundzeichen komplizierter als Punkt oder Strich sind aus Platzgründen höchstens verdreifachbar
Zwar könnte man die Zeichen einer Punkteschrift auch als bloße Vervielfachung eines Punktes ansehen, doch werden auch sie sinnvollerweise nach dem Glocken- oder Gongprinzip (s.u.) benannt.





Zeichenbildung durch Überlagerung   (Glockenprinzip)

innerer Zeichenteil    = Konsonantenzeichen
äußerer Zeichenteil   = Vokalzeichen

Ein Silbenzeichen wird also gebildet, indem Konsonanten- und Vokalzeichen unverändert überlagert werden. (Ähnlich wie bei der Buchstaben-Lautbildschrift Zeichenüberlagerung möglich ist.) Das Vokalzeichen umfaßt meist das linke und rechte Drittel des ganzen Zeichens, kann aber auch einseitig sein. Es gibt einen Leervokal und einen Leerkonsonanten (die entsprechenden Zeichen sind leer), so daß auch jedes isolierte Vokal- und Konsonantenzeichen ein Silbenzeichen ist. Die Kombination Leerkonsonant + Leervokal ist sprechbar und könnte optisch einen größeren Zwischenraum oder den Beginn einer neuen Spalte bewirken. (Solche sprechbaren Leerzeichen gibt es auch bei manchen anderen Arten der Zeichenbildung, siehe folgende Abschnitte).
Das Konsonantenzeichen ist also gleichsam der Klöppel in der Glocke (= Silbenzeichen).
Rudimentäres Beispiel:




Bewertung:
- Silbenzeichen leicht konstruierbar und lesbar
- Viele komplexe (aber brauchbare) Zeichen
- Wenige schmale einfache Zeichen (Konsonantenzeichen, einseitige Vokalzeichen)
- Bei einfachem phonetischen System zuwenig Vokale vorhanden: auch Diphtonge verwenden.
  Ggf. Konsonanten außen, Vokale innen.

Eine Silbenschrift nach dem Glockenprinzip eignet sich besonders zur Darstellung detailreicher Bildworte (Ideogramme), also zu anschaulichen Darstellungen von Gesichtern, Tieren, Pflanzen, Häusern, Geräten etc.

Variation:
Vokale und Konsonanten vertauschen (innen - außen), um mehr breite Zeichen zu erhalten, oder wenn das ergonomischer erscheint. Obiges Beispiel, entsprechend geändert:







Zeichenbildung durch Paarbildung   (Klappenprinzip)

linker Zeichenteil      = Konsonantenzeichen
rechter Zeichenteil   = Vokalzeichen

Man kann dasselbe Zeichen (aber in verschiedener Position) als Vokal- und als Konsonantenzeichen verwenden und hat dann, wenn Leervokal bzw. Leerkonsonant vorhanden sind, auch verschobene Zeichen (linksbündig / rechtsbündig).


Bewertung:
- Silbenzeichen leicht konstruierbar und lesbar
- Einige wenig brauchbare Zeichen
- Etwa soviele Vokale wie Konsonanten sollten verwendet werden - schwierig





Zeichenbildung durch seitliche Ergänzung   (Gongprinzip)    * * *

linker Zeichenteil      = Konsonantenzeichen
rechter Zeichenteil   = vokalabhängig

Der linke Teil eines Silbenzeichens besteht aus dem Konsonantenzeichen, der rechte Teil wird je nach dem Silbenvokal verschieden ergänzt (z.B. o = nichts, e = Konsonantenzeichen symmetrisch verdoppelt, ...). Der Vokal einer Silbe gibt also das Prinzip an, wie das Konsonantenzeichen zum Silbenzeichen erweitert wird.
Das Konsonantenzeichen ist also gleichsam der Schlegel, der seitlich geschlagen den weiteren Ton hervorruft.


- Dieses Prinzip wird bei der Lautbild-Silbenschrift mit 28 Zeichen näher erklärt
- Auch die Lautbild-Silbenschrift mit 80 Zeichen ist nach diesem Prinzip konstruiert


Bewertung:
- Zeichenkonstruktion nicht allzu schwierig
- Komplexe Silbenzeichen möglich
   (Vokal = Verdoppelung / Mittelstrich / Außenstriche / Kombination mit bestimmtem Zeichen)
- Viele kleine Zeichen möglich (Vokal = seitliche Verschiebung)

Eine Silbenschrift nach dem Gongprinzip eignet sich auch für detailreiche Silbenzeichen (und Bildworte), besonders aber für sparsame, doch aussagekräftige Bildworte (verschobene statt detailreiche Zeichen). Man kann jeder Silbe nur 1 Zeichen zuweisen, hat aber die Wahl zwischen Konstruktionsprinzipien, die viele Details erzeugen, und bloßer Verschiebung einfacher Zeichen.




Zeichenbildung nach dem Prinzip der Stabschrift   (Digitalanzeige-Prinzip)

linker Zeichenteil      = als Konsonant gelesen
rechte Zeichenteile   = als Vokale gelesen

Wie bei einer Stabschrift besteht ein Silbenzeichen aus 1 bis mehreren ähnlichen Elementen (z.B. waagrechter, senkrechter, schräger Strich). Jedes Element hat 1 Konsonanten und 1 Vokal als Lautwert. Das linkeste Element eines Silbenzeichens wird als Konsonant gelesen, alle weiteren als Vokale.
(Natürlich wäre auch eine Silbenbildung nach dem eigentlichen Stabschrift-Prinzip möglich, bei dem die Elemente abwechselnd als Konsonant und Vokal gelesen werden. Doch von einer Silbenschrift kann man hier nicht mehr reden).
Wie eine Digitalanzeige ist ein Silbenzeichen aus gleichartigen Elementen zusammengesetzt, es ähnelt auch fallenden Dominos.


Bewertung:
- Zeichenkonstruktion für Anfänger verwirrend
- Nur wenige einfache Zeichenelemente müssen gelernt werden
- Silbenzeichen beliebig breit möglich (beliebig viele Elemente)
- Gestaltung der Silbenzeichen stark eingeschränkt
- Beschränkung auf akustisch erwünschte Vokalkombinationen nur begrenzt möglich






Zeichenbildung durch Verformen (eines Grundelements)

Zeichenelement    = Konsonant
Verformung          = Vokal

Der Silbenkonsonant bezeichnet ein Grundelement (z.B. p = langer Strich, t = kurzer Strich mittig, f = kurzer Strich seitlich), das entsprechend dem Silbenvokal gedreht oder verformt wird ( I = senkrecht, E = waagrecht, A = schräg, O = gebogen):




Bei den Vokalen sind die Latein-Großbuchstaben eine Gedächtnisstütze: sie repräsentieren die entsprechende Drehung / Verformung (wenn man nur ihren oberen, oder nur ihren unteren Teil betrachtet, oder Zweitrangiges wegläßt: bei E den senkrechten Strich, bei A den Querstrich).

Obige Schrift ist erweiterbar um Diphtonge, bei der Zeichenbildung besteht eine gewisse Wahlfreiheit:




Bewertung:
- Intuitiv schön:   man hört sofort, ob ein Wort aus senkrechten, waagrechten ... Strichen besteht


Erweiterungen:
Obiges Beispiel ist rudimentär. Man braucht mehr Zeichen, auf jeden Fall auch die nach unten geklappten Winkel und Bögen. Das kann man auf 2 Arten erreichen: man verwendet mehr Vokale, oder mehr Konsonanten:


Variation: mehr Vokale
Für die nach unten geklappten Winkel und Bögen sind 2 weitere Vokale nötig, also insgesamt 6
- Erweiterbar: Vokal Ö = seitlich vollrundes Element (Kringel, Ellipse, seitlicher Halbkreis)
- Erweiterbar: Vokal Y = punktierte Linie (ggf. nur aus 1 Punkt bestehend). Aber punktierte
senkrechte Sriche, Winkel und Bögen lassen sich auch aus mehreren Zeichen zusammensetzen



Variation: mehr Konsonanten 1
I = senkrecht,   E = waagrecht,   A = schräg aufwärts (vom linken Rand aus),   V (lateinisches U) = schräg abwärts,   AU (kürzer O) = aufwärts und abwärts
f = langer gerader Strich,     p = langer gebogener Strich



(Für die Silben pi, pe könnte man z.B. seitlich gedrehte Halbkreise verwenden)
Nachteilig sind bei dieser Variation die verschiedenen Vokale für auf- und absteigende Striche und Bögen, deren Unterschied bei Winkeln, Zickzack- und Wellenlinien weniger ins Auge fällt als z.B. der Unterschied senkrecht - waagrecht. Eine Beschränkung auf senkrecht, waagrecht, schräg, rund erleichtert das Lesen und das intuitive Hören. Dieses Problem entfällt bei folgender Lösung:



Variation: mehr Konsonanten 2
I = senkrecht,   E = waagrecht,   A = schräg,   O = gebogen
p = langer Strich,     f = gedrehtes p



Die Zeichen fi, fe gibt es nicht. Kompakter ist folgende Lösung:




Variation: mehr Konsonanten 3
I = senkrecht oder waagrecht (achsenparallel),   A = schräg,   O = gebogen
p = langer Strich,     f = gedrehtes p



Für jedes Zeichen sind also hier 2 Konsonanten nötig, dafür werden nur halb so viele Vokale benötigt








Zeichenbildung nach dem Mosaik-Prinzip

Zeichenelement    = Vokal
Zeichenform         = Konsonant

rudimentäres Beispiel:

y = Punkt
i = senkrechter kurzer Strich
e = waagrechter kurzer Strich
a = Schrägstrich
o = Bogen (gebogene Linie)

h = einzelnes kleines Element, mittig
f = einzelnes kleines Element, linksbündig
s = senkrechte Linie
m = breite waagrechte Linie
p = breiter Winkel oder Halbkreis, nach oben gewölbt

Dann wäre beispielsweise:

hy = einzelner Punkt, mittig
he = kurzer senkrechter Strich, mittig
...

sy = senkrechte Linie aus (z.B. 3) Punkten
si = senkrechte Linie aus (z.B. 3) kurzen senkrechten Strichen
se = Stapel (z.B. 3 waagrechte Striche übereinander)
sa = Schrägstriche übereinander
so = Bögen übereinander (oder senkrechte Wellenlinie oder Ellipse?)

py = breiter Halbkreis, nach oben gewölbt, aus Punkten
pe = breiter Halbkreis, nach oben gewölbt, aus kurzen senkrechten Strichen
...



Bewertung:
- Prinzip schwer konsequent durchzuhalten
- Manche Zeichen (z.B. senkrechte Punktlinie) lassen sich auch aus Einzelzeichen (Punkte) zusammensetzen. Problem durch ungleiche Abstände innerhalb und zwischen Zeichen lösbar (bei Handschrift Verwechslungsgefahr) oder durch Prioritätsregeln
- Gut: Auch Worte mit vielen Punkten oder Strichen übereinander sind z.T. akustisch kurz (bei Verwendung von Silbenzeichen, die aus mehreren Punkten oder Strichen Elementen übereinander bestehen, z.B. sy, sa), während sie sonst unpraktikabel lang sind


Die Benutzung der hier beschriebenen Techniken ist frei                 Letzte Änderung  18.9.2007