Eine Lautbildschrift mit 16 Buchstaben
Oben die 12 Zeichen der Einfachst-Lautbildschrift (im Hauptartikel
beschrieben). Unten 4 weitere Zeichen:
y - Doppelpunkt, etwas schmäler als die breiten Zeichen
r - Dreifachstrich, ein m mit Mittelstrich
v - linke Hälfte von m, oder ein nach links verschobenes l
u - linke Hälfte von a, oder ein nach links verschobenes e
Aussprache: y wie deutsch ü, v wie in Vase. Wortbeispiele finden sich
genügend im Lexikon, das auf
diesem 16 Zeichen-Satz beruht. Das y wird darin bisher nicht verwendet,
ist aber für viele Tierdarstellungen unentbehrlich:
Das wieselähnliche Tier sylululi (links oben)
kann man ohne Augen (links unten) kaum als solches erkennen.
Das Gleiche gilt für den Igel syriri (Mitte).
Auch ein Ersatz des Doppelpunktes durch ein anderes Zeichen, wie
beim menschlichen Gesicht ely (rechts oben)
möglich, würde bei diesen Tier-Ideogrammen das Bild zerstören.
Die Systematik des 12-er Alphabets blieb weitgehend erhalten:
Konsonantenzeichen sind hoch, Zeichen für summende Konsonanten bestehen
aus senkrechten Strichen. Vokalzeichen sind flach. Aber unter und
über dem y ist ein zusätzlicher Zwischenraum, damit der Doppelpunkt
zwischen anderen Zeichen besser sichtbar ist. Mit diesen Abständen
ist der Doppelpunkt so hoch wie ein Konsonantenzeichen.
Die Benennung der Vokalzeichen ist unsystematisch geworden:
Mit abnehmender Tonhöhe der Vokale werden deren Zeichen nicht mehr
immer breiter. Man kann die Benennung aber systematisieren, z.B. so:
Die Vokalzeichen sind nach Tonhöhe sortiert: Der akustische Füllvokal i hat, wie bisher, kein Zeichen. Die Zeichen für y und e haben kleiner werdende Innenräume. Dann kommen die Zeichen, die aus 1 Strich bestehen, der vom linken Rand aus gesehen immer kürzer wird. Ähnlich wie bei den Vokalen werden den geteilten Konsonanten die hellen Laute (Zischlaute) zugewiesen. Den 2 runden Zeichen (hier nicht gezeigt) könnte man die Laute m,n oder v,l zuweisen. |
Stand: 26. 7. 2013 Die Benutzung der hier beschriebenen Dinge ist frei